Knabbermassage im Aquarium

fish-foot-spa-copyright-karsten-thilo-raab-11_470Textauszug: Der Eingang ist eher unspektakulär. Kein Schaufenster, nur ein kleines Schild über dem Türbogen. Das Ladenlokal an der geschäftigen Tower Road von Sliema auf Malta misst vielleicht 30, 35 Quadratmeter. Vor den zumeist weiß getünchten Wänden und in der Mitte des Raumes stehen ein gutes Dutzend blank geputzter Aquarien. Über jedem Becken befindet sich eine Sitzgelegenheit mit türkisfarbener Polsterung. Ein Engländer hat seines Füße in eines der Becken getaucht und lacht fast schon hysterisch auf. Ein wenig verlegen, lallt er eine Entschuldigung. Der Untertan ihrer Majestät, die spöttisch gerne als Themsen-Elli bezeichnet wird, hat scheinbar auch ein Bier oder zwei im Vorfeld genossen. Vielleicht, weil er Durst hatte. Vielleicht aber auch, um sich Mut anzutrinken. Schließlich ist das Aquarium nicht nur mit glasklarem Wasser gefüllt. Vielmehr tummeln sich hier rund 100 putzmuntere Fische. Und diese grauen, vielleicht fünf bis acht Zentimeter langen Tiere stürzen sich mit weit aufgerissenem Maul voller Inbrunst auf seine Füße, Zehen und Unterschenkel.

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Valletta – kleine Stadt ganz groß

grand-harbour-copyright-karsten-thilo-raab-4_470Textauszug: Mit Schritten, so schnell es die kurzen Beine zulassen, begibt sich Audrey Marie Bartolo durch die gemauerten Torbögen an die Balustrade am Rande der Upper Barracca Gardens. Entspannt atmet sie den Hauch der Geschichte an dieser exponierten Stelle ein. Direkt unter ihren Füßen liegt die 1755 angelegte St. Peter und Paul Bastion als ein Teil jenes Bollwerks, das die Halbinsel Sciberras komplett umrahmt. An die wehrhafte Funktion des Bauwerks erinnert noch die nach Südosten gerichtete Batterie mit Kanonen, die auf dem darunter liegenden Rasenstück wie an einer Perlenschnur aufgereiht nebeneinander stehen. Der Blick fällt auf den Grand Harbour, den größten Naturhafen der Welt, und auf die Städte Senglea, Vittorios und Cospicua an der gegenüber liegenden Uferseite, deren Grenzen fließend zu sein scheinen. Richtung Nordenosten türmt sich die malerische Kulisse einer der kleinsten Hauptstädte der Welt auf: Valletta ist nur 1.500 Meter lang und 800 Meter breit, und doch irgendwie großartig.

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Holland für Sattelfeste

hoek-van-holland-1-copyright-karsten-thilo-raa_470Textauszug: Das Meer. Nicht der Weg. Ausnahmsweise ist das Meer das Ziel. Von der deutsch-niederländischen Grenze bei Millingen aan de Rijn geht es mit dem Fahrrad bis an die Nordsee – immer am Rhein entlang. Oder besser gesagt, an einem der vielen Rheinarme. Zwar fließt Vater Rhein wie in der Schweiz, in Frankreich und Deutschland auch in Holland durch Mutter Erde, doch je mehr sich Europas mächtigster Fluss der Nordseemündung nähert, umso mehr splittert er sich in Nebenarme auf. Der 258 Kilometer lange niederländische Abschnitt des Rheinradweges führt durch wunderschöne alte Landschaften, die von berühmten Malern künstlerisch ins Bild gerückt wurden. Entlang von Deichen und Grachten, Feldern und Obstwiesen erschließt sich das ausgedehnte Flussgebiet zwischen Lek und Maas mit der Waal in der Mitte.

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Amsterdam mit dem Rad entdecken

radeln-in-amsterdam-klein_470Textauszug: Die Stadt hat mehr Kanäle als Venedig, zählt mehr Brücken als Paris und entlang der über 100 Kilometern an Grachten liegen rund 2.400 Hausboote vertaut. Dazwischen ertönen fast unaufhörlich unzählige Fahrradklingeln. Denn in der niederländischen Großstadt an der Amstel gibt es kaum einen, der nicht mit dem Fahrrad unterwegs ist. Rund 600.000 Drahtesel sind in Amsterdam registriert. Wahrscheinlich liegt deren Zahl noch um einiges höher. Und Tausende von Radfahrern können nicht irren: Fast 40 Prozent aller Wege legen die Bewohner der Grachtenstadt mit dem „fiets“ zurück.

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Dordrecht unter Dampf

dordrecht-klein_470Textauszug: Keine Frage, das südholländische Dordrecht ist eine Stadt ganz im Zeichen des Wassers. Die historische Innenstadt liegt zwischen mächtigen Flüssen eingebettet. Am „Großen Hafenkopf“, dem Groothoofd, fließen Merwede, Oude Maas und Noord zusammen. Auf dem Kai stehend schaut man über den meist befahrenen Flussknotenpunkt Europas. Dieser Dreistrom-Punkt gilt mit jährlich über 150.000 vorbeifahrenden Schiffen als der belebteste Wasserknotenpunkt Europas. Vom 28. bis 30. Mai 2010 wird die Verbindung Dordrechts zum Wasser noch einmal auf besondere Art und Weise in den Fokus gerückt. Dann nämlich lädt die 120.000-Seelene-Gemeinde zur größten Dampfveranstaltung Europas.

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Rotterdam – Hafenstadt mit Weltstadtflair

rotterdam-6-copyright-karsten-thilo-raab_470Textauszug: Rotterdam, nach Amsterdam die zweitgrößte Stadt der Niederlande, ist eines der wichtigsten kulturellen Zentren des Landes. Gegründet im Jahr 1230, waren die ersten Siedler vermutlich Heringsfischer. Ab 1340 besaß Rotterdam die Stadtrechte und die rasche Entwicklung zur wohlhabenden Handelsstadt begann. Als größter Seehafen Europas besitzt Rotterdam verkehrstechnisch und wirtschaftlich große Bedeutung. Im Europort arbeiten nicht weniger als 320.000 Menschen! Zwischen dem Stadtgebiet und der Nordsee liegt entlang der Nieuwe Maas und des Nieuwe Waterwegs das riesige Hafengebiet der Stadt.

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Lindesnes – Norwegens südlichster Zipfel

lindesnes-5-copyright-karsten-thilo-raab_470Textauszug: ADer strahlend blaue Himmel wird von ein paar Wolkenschäfchen durchzogen. Statt des Blökens sind lediglich das Geschrei einiger aufgeregter Möwen und das Rauschen des Meeres zu hören. Die Wellen prallen wild und ungestüm gegen die steil abfallenden Klippen, die schon so manchem Schiff zum Verhängnis wurden. Die Gischt spritzt an einem der wohl spektakulärsten Küstenabschnitte Norwegens meterhoch. Das Festland rund um Lindesnes, den südlichsten Zipfel des skandinavischen Königreichs, gemahnt an eine Mondlandschaft. Karg, bizarr und ein bisschen wild.
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Ein Stück Bilderbuch-Norwegen

gjeving7copyrightkarstenthiloraabkopie_470Textauszug: Auch wenn das Wasser selten mehr als 22 Grad warm wird, bietet die 14.000-Seelen-Gemeinde Mandal im Südosten Norwegens all das, was einen perfekten Strandurlaub ausmacht – vom Schwimmvergnügen bis zum Paddelspaß. Und dies ohne den Trubel touristischer Badeorte im Mittelmeerraum. Einziger Wermutstropfen: Wettergott Petrus öffnet ab und an die Himmelsschleusen für ein paar Stündchen. Statt des Badetuchs kommen dann Gummistiefel und Wachsjacke zum Einsatz. Zudem warten viele kleine Städtchen, aber auch Sehenswürdigkeiten und Naturphänomene in der Region Sørlandet darauf, entdeckt zu werden.

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Wunderbar wanderbar – die Sunnmørsalpen

Svidebrud in NorangsdalenTextauszug: Wasser, Berge, Bäume, Heidekraut, viel Grün und unendliche Weiten – das ist alles. Viel mehr ist hier nicht zu finden. Und doch wird die einfache Wortwahl dem beeindruckenden Naturschauspiel in keiner Weise gerecht. Denn hinter jeder Biegung wartet ein neues, beeindruckendes Panorama, ein neuer, atemberaubender Ausblick auf eine der schönsten und spektakulärsten Landschaften im Westen Norwegens – die Sunnmørsalpen. Die zu Recht als Geheimtipp gehandelte Region ist geprägt von Kontrasten aus tiefblauen Fjorden, üppigen Wäldern, saftigen Wiesen und alpinen Felsformationen, deren höchste Spitzen ganzjährig weiße Gletscher zieren.

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Königliches Wanderrevier in Skeikampen

DCF 1.0Textauszug: Wie eine Haiflosse ragt der Berg Skeikampen über die Hochebene hier im wunderschönen Fjell-Norwegen und das Dörflein „Skei“. Dieser 1124 Meter hohe Berg war es, der dem Örtchen, in dem nur 23 Menschen ganzjährig leben, schon früh Sommerfrischler, Wintersportler und Erholungsurlauber bescherte. Bereits 1876 wurde hier das “Gausdal høfjeldssanatorium“ als erstes norwegisches Berghotel eröffnet. Die knapp 200 Schlafplätze des „Sanatoriums“ waren keineswegs für Kranke gedacht, sondern vielmehr für Gäste, die Ihre Gesundheit an frischer Luft pflegen wollten. Zu den ganz besonderen Gästen zählt heutzutage ohne Frage Königin Margarethe von Dänemark, die hier die weiten Hochebenen und sanften Berge per Langlaufski oder Wanderstiefel erkundigt.

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Oslo für eine Handvoll Kronen

Akershus Festung, Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Im hohen Norden gelegen und doch alles andere als nordisch unterkühlt – Oslo, die Hauptstadt von Norwegen gibt sich weltoffen und charmant, hat gemessen mit den Kapitalen anderer Länder eher dörflichen Charakter. Bis auf wenige Ausnahmen sind alle wichtigen Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten auf kleinstem Raum konzentriert. Und obschon Oslo im Ruf steht, eines der teuersten Pflaster der Welt zu sein, lässt sich in der 500.000-Einwohner-Stadt am Fuße des Holmenkollen ein breitgefächertes touristisches und kulturelles Angebot kostenlos oder für eine Handvoll Kronen genießen.

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