Ein Tag in Macau

macau-tower-1_462_470Textauszug: 8 Uhr: Luftschneiden
Das Frühstück fällt aus. Schließlich will ich mich wie einer von ihnen fühlen. Also geht es direkt in den Lou Lim Leoc Garden von Macau, dem ehemaligen portugiesischen Verwaltungsgebiet rund 60 Kilometer westlich von Honkong. Zwischen Bonsai und Bambus zerschneiden hier Alte und Junge im Zeitlupentempo mit Händen, Armen und Beinen die Luft. Tai-Chi heißt das Ganze und soll unheimlich entspannend sein. Bei mir wirkt es nicht. Vielleicht bin ich zu angespannt, weil ich versuche, die Chinesen zu kopieren. Sonst kopieren die doch immer uns.

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Macau Post – Tageszeitung deutscher Prägung

harald-bruening-copyright-karsten-thilo-raab_4_470Textauszug: Ein bisschen verrückt klingt es schon, wenn ein Deutscher in einer ehemaligen portugiesischen Enklave, die seit Ende 1999 den Status eines chinesischen Sonderverwaltungsgebietes genießt, eine englischsprachige Tageszeitung herausgibt. 2004 entschied sich Harald Brüning im Macau, dem größten Glücksspielparadies der Welt, sein Glück zu probieren und sich auf verlegerisches Neuland zu begeben. Und dies mit Erfolg. Startete die Macau Post mit einer Auflage von 3.000 Exemplaren, so werden mittlerweile 5.000 gedruckte Ausgaben pro Tag verkauft. Ganz nebenbei erwarb sich Harald Brüning, der seit einem Vierteljahrhundert in Asien zuhause ist, den Ruf eines Macau-Kenners und –Expertens.

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