Tétouan – die „weiße Taube“ des Rif

Tétouan - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Wer sich von Tanger aus entlang der Küste Richtung Südosten Marokkos aufmacht, entdeckt eine Stadt, die sich nicht direkt aufdrängt: Tétouan schmiegt sich hell und selbstbewusst an die Ausläufer des Rif-Gebirges. Zwischen Olivenhainen und den satten Farben des Mittelmeers liegt eine Stadt, die zugleich ein wenig verschlafen und quicklebendig ist, geheimnisvoll und einladend, alt und immer wieder neu. Von weitem wirkt sie wie ein Schwarm weißer Häuser, der gerade zum Himmel aufsteigen will – vielleicht trägt sie deshalb den Beinamen „Weiße Taube“.

Thema: Streifzug durch Tétouan
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Chefchaouen – Blau machen auf marokkanisch

Chefchaouen - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Schon von weitem ahnt man, dass hier etwas anders ist. Zwischen den zerklüfteten Hängen des Rif-Gebirges blitzt plötzlich ein Farbton hervor, so unwirklich, dass man glaubt, jemand habe den Himmel auf den Boden gegossen. Willkommen in Chefchaouen, der „blauen Perle Marokkos“ – einem Ort, an dem selbst die Schatten blau zu schimmern scheinen und Katzen auf den Treppen aussehen, als seien sie einem Impressionisten-Gemälde entlaufen. Aber Chefchaouen ist nicht einfach nur blau. Es ist ein ganzes Orchester aus Blautönen. Türkis flüstert mit Indigo, Himmelblau tanzt mit Kobaltblau, und dazwischen ein Hauch von Weiß, wie ein Seufzer. Die Häuser, die Treppen, die Blumentöpfe – alles scheint in einem stillen Wettbewerb zu stehen, wer wohl am schönsten mit dem Himmel harmoniert.

Thema: Streifzug durch Marokkos „blaues Wunder“
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