Tourist Trophy – Isle of Man feiert sich selbst

britton_ballaughTextauszug: Die Isle of Man ist die Insel der zwei Gesichter. Sie ist eine Oase der Ruhe inmitten der bisweilen stürmischen Irischen See. Sie ist dünn besiedelt und verfügt über eine Reihe bemerkenswerter Naturschauspiele sowie einer beeindruckenden landschaftlichen Vielfalt. Das andere Gesicht, ein ungleich lauteres, zeigt sich immer dann, wenn sich die gecheckte Fahne für den Start der Tourist Trophy senkt. Die wohl berühmteste Motorsportveranstaltung der Welt lockt jährlich mehr als 40.000 Besucher auf die Insel, auf der dann für 14 Tage eine Art Ausnahmezustand herrscht. Besonders am Mad Sunday, dem traditionellen Höhepunkt des Rennspektakels, wird die Kapitale Douglas zur Partymeile für Motorsportfreaks aus aller Herren Länder. Gummiabrieb auf den Straßen, qualmende Auspuffrohre und ausgelassne Feierstimmung begleiten die Motorradrennen.

Textlänge: circa 10.700 Zeichen inklusive Serviceteil
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

Jersey – Savoir-vivre und britische Eleganz

Mont Orgueil CastleTextauszug: „Jersey ist ein perfekter kleiner, von der Sonne verwöhnter Minikosmos“, schwärmt Hugh Gill mit funkelnden Augen. Ein Satz wie aus einer Werbebroschüre. Doch schnell wird klar, was der rüstige Rentner meint. Denn das Leuchten in seinen Augen ist echt, ebenso die Begeisterung für das Island. Schon nach wenigen Kilometern im Fahrradsattel wird deutlich, dass die Aussage von Hugh mehr als nur leere Worte beinhaltet. Spektakuläre Klippen und wildromantische, von Palmen gesäumte Buchten bestimmen das Landschaftsbild. Malerische Dörfer und Ansiedlungen, entlegene Cottages umgeben von goldgelben Sandstränden, das bläulich schimmernde Meer sowie unzählige Felder, saftig grüne Wiesen und ein immenser Reichtum an Wildblumen ziehen an uns vorbei.

Textlänge: circa 16.500 Zeichen (plus Serviceteil)
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

Sonniger Minikosmos mit langer Geschichte

DCF 1.0Textauszug: Spektakuläre Klippen, malerische Strände und wildromantische, von Palmen gesäumte Buchten bestimmen das Landschaftsbild. Auf nur 118 Quadratkilometern präsentiert sich Jersey als ein paradiesisches Kleinod am warmen Golfstrom – von der Sonne verwöhnt, dazu mediterranes Flair sowie ein erfrischende Mischung aus französischer Lebensart und britischem Lifestyle. So beeindruckend wie der Tidenhub, der zwischen den Gezeiten um sage und schreibe 13 Meter schwankt, gestaltet sich auch die lange, bewegte Geschichte des Islands.

Textlänge: circa 8.800 Zeichen
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

Staat ohne Premierminister

DCF 1.0Textauszug: Unter den Staaten Europas genießt Jersey in jeglicher Hinsicht eine Sonderstellung. Seit sich die Insulaner im Jahr 1204 dafür aussprachen, loyal zur englischen Krone zu stehen, genießen sie nicht nur eine 800jährige Unabhängigkeit, sondern auch zahlreiche Privilegien. Das 118 Quadratkilometer große Inselreich ist nicht Teil des Vereinigten Königreichs, gehört aber zu den Britischen Inseln. Allerdings untersteht die Insel im Verteidigungsfall der Regierung in London. Der Zwergstaat im Ärmelkanal ist auch nicht Mitglied der Europäischen Union. Als Großbritannien Anfang der 70er Jahre dem europäischen Staatenbund beitrat, wurde ein spezielles Übereinkommen getroffen, dass den freien Warenverkehr zwischen Jersey und den EU-Mitgliedsländern garantiert. Ebenso wurden der finanzielle Status, die Eigenständigkeit und die Unabhängigkeit der Insel weiterhin sichergestellt.

Textlänge: circa 2.700 Zeichen
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

Feudalherr mit Einfluss und symbolischer Macht

DCF 1.0Textauszug: Seigneur Philip Malet de Carteret ist ein bescheidener Mann, obschon seine Besitztümer alles andere als bescheiden sind. Der in Ehren ergraute Feudalherr von St. Quen nennt ein stattliches Herrenhaus (Manor) mit langer Auffahrt sein eigen: Das weit verzweigte rote Backsteingemäuer aus dem 17. Jahrhundert zählt 40 Zimmer, um die sich zwei Diener und zwei Putzfrauen kümmern. Die parkähnliche Grünanlage wird von zwei Gärtnern gepflegt und könnte als Musterbeispiel britischer Gartenkunst herhalten.

Textlänge: circa 2.600 Zeichen
Bildauswahl lieferbar

Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

Blumenkarneval auf der Kanalinsel

schlachtderblumen4kopie_470Textauszug: Die letzte Schlacht ist längst geschlagen. Und seit 1964 fliegen hier nicht mehr die Fetzen, die Pflanzenfetzen wohl gemerkt. Geblieben ist jedoch der Name der Battle of Flowers, die seit weit mehr als 100 Jahren zum größten Festival auf der Kanalinsel Jersey avanciert. Die Wurzeln der Blumenschlacht, die heute mehr durch Blumenpracht in aller Munde ist, reichen zurück bis in das Jahr 1902, als die Insulaner anlässlich der Krönung des englischen Königspaares Edward VII. und Alexandra eine Blumenparade auf die Beine stellten.

Textlänge: circa 3.150 Zeichen plus Serviceteil (circa 2.2.00 Zeichen)
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

Ein Tag in Belfast

belfast__shankill_4____kt_r_462_470Textauszug: 8.30 Uhr – Bombenstimmung
Ein bisschen mulmig war mir während der Nacht schon, schließlich zeichnet sich das Hastings Europa Hotel in Belfast durch eine Besonderheit aus, die mich nachdenklich die Lippen spitzen lässt: Es ist das meist bombardierte Hotel der Welt! 30 Anschläge hat es überstanden. Gleichwohl herrscht beim Frühstück Bombenstimmung.

Länge: circa 2.200 Anschläge
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

Nordirland auf den Spuren des Nationalheiligen

St. Patrick Centre-5, © Karsten-Thilo RaabTextauszug: Zum Treffpunkt der St. Patrick-Jünger avanciert auch das kleine, wenn auch wenig beschauliche Downpatrick. Unweit der 10.000-Seelen-Gemeinde hat der Heilige in einer Scheune bei Saul die erste Kirche Irlands gegründet und in einem kleinen Tal an einem Ort namens Struell die ersten heiligen Quellen des Landes geweiht. Eine Reihe von antiken Badehäusern, die aufgrund ihrer Größe und des komplexen Bewässerungssystems einzigartig sind, existieren noch immer und zeugen von der Heilkraft des Wassers, obwohl dies weitgehend in Vergessenheit geraten ist.

Textlänge: ca. 8.800 Zeichen inklusive Leerzeichen
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

Malerische „Walled City“

Free Derry Wall-3, © Karsten-Thilo RaabTextauszug: Dunkle Regenwolken und die einsetzende Dämmerung, aber auch die leeren Straßen, in denen nur wenige Pubs geöffnet haben und die mit schweren Gitterverschlägen verrammelten Fensterauslagen der Geschäfte verleihen Londonderry etwas Gespenstisches. In der Luft liegt eine eigenartige Spannung. Die Atmosphäre im Zentrum der zweitgrößten Stadt Nordirlands wirkt eigentümlich an diesem Sonntagabend. Am nächsten Morgen ist von alledem nichts mehr zu spüren. Strahlend blauer Himmel, pulsierende Straßen und Gassen rund um „The Diamond“, den zentralen Platz im Herzen der „Walled City“, die von einer pittoresken Stadtmauer aus dem 17. Jahrhundert umgeben ist.

Textlänge: circa 6.500 Zeichen
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

Armagh – das irische Rom

St. Patrick´s Cathedral-3 KopieTextauszug: Kein geringerer als der heilige Patrick soll Armagh ausgesucht haben, um es im Jahr 445 zum Zentrum des Christentums zu machen. In aller Bescheidenheit nannte der irische Nationalheilige die Stadt „The Irish Rome“, das irische Rom. Gemäß Überlieferung errichtete er auf dem Drum Saileach eine Kirche aus Stein. Heute steht hier die protestantische St. Patrick´s Cathedral.

Textlänge: 6.294 Zeichen
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

Belfast – Hauptstadt auf der Überholspur

Big Fish - Custom House-1, © Karsten-Thilo RaabTextauszug: Über viele Jahrzehnte galt Belfast als ein touristisches Niemandsland, als ein Zentrum des Schreckens und der Angst. Statt der Besucher aus aller Herren Länder bestimmten gepanzerte Fahrzeuge, Straßensperren und uniformierte Sicherheitskräfte das Straßenbild. Die Spannungen zwischen der katholischen und protestantischen Bevölkerung gipfelten immer wieder in handfesten Auseinandersetzungen. Hinzu kamen der Terror der irischen Untergrundbewegung IRA. Dies alles gehört mittlerweile der Vergangenheit an. Seit dem Waffenstillstand im Jahre 1994, mehr noch seit dem Karfreitags-Abkommen von 1998 hat Belfasts Innenstadt vom wachsenden Zutrauen ihrer Bürger und vor allem ausländischer Investoren profitiert und ist zum Inbegriff kommunalen Wohlstands geworden.

Textlänge: circa 23.000 Zeichen
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen