Nijmegen – älteste Stadt der Niederlande

Nijmegen - Copyright Karsten-Thilo Raab Textauszug: Als älteste Stadt der Niederlande trägt Nimwegen – Niederländisch: Nijmegen – seine Geschichte mit Stolz, aber ohne Staub. Stattdessen mischen sich römisches Erbe mit studentischem Übermut, mittelalterliche Mauern mit urbaner Kreativität. Alt trifft hier Modern, Fluss trifft Kopfsteinpflaster – immer verbunden mit dem langen Hauch der Geschichte. Denn die Wurzeln der Hansestadt reichen nachweislich mehr als 2.000 Jahre zurück. Schon 19 vor Christus richteten die Römer am Ufer der Waal, einem Nebenarm des Rheins, einen strategisch wichtigen Militärstützpunkt ein, aus dem sich schließlich die zivile Siedlung Ulpia Noviomagus Batavorum entwickelte.

Thema: Streifzug durch Nijmegen
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Mechelen – Flanderns mittelalterliches Schmuckstück

MechelenTextauszug: Das Gemurmel der Menschen wird lediglich noch vom Klang der Glocken der St. Rombouts Kathedrale übertönt. Hunderte von Entspannungsjüngern und Sonnenanbetern drängen sich an den Tischen der gut zwei Dutzend Restaurants, Cafés und Kneipen am Grote Markt –  ein großes Heer von zweibeinigen Kaffeevernichtungsmaschinen, Biertrinkern und Genießern, das dem Gang der Sonne folgt. Morgens tummeln sich das Gros der Gäste an der Südwestseite des herrlichen, von mittelalterlichen Häusern mit Treppengiebeln und dem prächtigen Rathaus von 1311 gesäumten Platzes. Nachmittags stürmen die Durstigen und Hungrigen auf die Nordostseite des zentralen Platzes von Mechelen. Immer getrieben von dem Verlangen, sich von den letzten Sonnenstrahlen des Jahres wärmen zu lassen. Wäre der Platz ein Schiff, drohte er wohl mit dem Wechsel der Sonne und der hinüberschwappenden Menschenmenge zu kentern.

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