Koulouri-Genuss am Fuße der Akropolis

tempel-des-olympischen-zeus_470Textauszug: „Die Akropolis ist irgendwie wie der Kölner Dom“, flachst Alexandra Leontaritou angesichts der Tatsache, dass irgendwelche Teile des Wahrzeichens immer eingerüstet sind, um wichtige Instandsetzungsarbeiten durchzuführen. Robuster scheint da das Theater des Herodes Atticus (auch Herodeion genannt) am Südhang der Akropolis zu sein. Die 161 vor Christus errichtete Freiluftbühne ist bestens erhalten und wird noch heute vor bis zu 5.000 Zuschauern im Rahmen von Konzerten und Theaterstücken bespielt. Von hier zieht sich eine Prachtstraße, die Dionysiou Aeropagitou, hinunter Richtung Plaka. Prachtbauten aus der vorherigen Jahrhundertwende und das moderne Akropolis-Museum, in dem die archäologischen Schätze der Stadt untergebracht sind, schmiegen sich an den Rand, der von üppigem Grün gesäumten Straße.

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Auf ein Glas Themistocles in die Plaka

brettos-pavlos-papadonikolakis-copyright-karst_470Textauszug: Die älteste und wohl auch vielfältigste Schnapsbrennerei in Athen wirkt von außen eher unscheinbar. Doch hinter der speerangelweit geöffneten Eingangstür an der Kydathineon Street wartet ein ungewöhnlicher Blickfang: Vom Boden bis zur Decke erstrecken sich über zwei Wände Regalreihen, die vollgestopft sind mit bunten Likören und Schnäpsen. Und an der gegenüberliegenden Längswand stapeln sich uralte Wein- und Sherry-Fässer. Um den Effekt noch zu verstärken, sind die unzähligen Flaschen indirekt beleuchtet, während das Licht im Ladenlokal gedämmt wurde.

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Der Hauch der Geschichte auf dem Peloponnes

epidaurus-copyright-karsten-thilo-raab-3_470Textauszug: Georgeos Stronis hat irgendwie Zappel. Das muskulöse Kraftpaket ist überaus energetisch. Kein Wort kommt ohne wilde Bewegungen von Kopf, Armen, Händen und Beinen über seine Lippen. Fast scheint es, als unterliege er dem Diktat des auf seinem T-Shirt aufgedruckten Mottos „Give muscle life“ („Schenk den Muskeln Leben“). Dabei übt der kleine, lebhafte Mann mit Schnauzer und Minibart unter der Unterlippe fast eine ähnlich große Faszination aus wie das UNESCO-Weltkulturerbe, das er vorstellt. Davon zeugt zumindest die Tatsache, dass kaum ein Besucher der 3.200 Jahre alten Ausgrabungsstätte von Mykene auf der Peloponnes nicht wenigstens einen Augenblick verharrt, um den redegewandten Zappelphilipp zu beobachten und ihm ein wenig zu lauschen.

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