Viertelmeile in Windeseile

Windhunderennen Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Kaum ist das Flutlicht eingeschaltet, da macht sich zwischen den zweibeinigen und vierbeinigen Rivalen der Rennbahn gleichermaßen Hochspannung breit. Ein immer lauter werdendes Rattern versetzt die hochaufgeschossenen, spindeldürren Windhunde in zusätzliche Unruhe. Etwas Pelziges braust im hohen Tempo vorbei und die Wartekäfige, die sogenannten Traps, springen auf. Die Sechsermeute der Greyhounds jagt dem elektrischen Hasen mit bis 70 Stundenkilometern hinterher. Ein, zwei Kurven und kaum mehr als 30 Sekunden später ist das kurzweilige Spektakel vorbei. Emsige Helfer stülpen eine Plastikbox über den falschen Hasen, während die Besitzer die aufgebrachten Windhunde einfangen.

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