Himmlischer Kater in Las Vegas

Hangover Heaven (3)Textauszug: Gründe, sich einen hinter die Binse zu gießen, gibt es viele. Vor allem im Spielerparadies Las Vegas, wenn Glücksgöttin Fortuna einem ausnahmsweise mal nicht wie gewünscht zugezwinkert hat, und sich das Portemonnaie noch schneller geleert hat, als das erste Bierglas beim anschließenden Besäufnis. Mit der Erkenntnis, dass in der Wüste von Nevada die Träume vom großen Geld fast immer auf Sand gebaut sind, kommt häufig der Durst. Was nicht nur an der Hitze liegt. Vielmehr möchte manch einer seinen Frust über den Verlust des sauer verdienten Geldes oder die Enttäuschung darüber, dass die erste Million wohl noch ein bisschen auf sich warten lässt, ertränken. Ein Ansatz, dem spätestens am nächsten Morgen die Ernüchterung folgt. Oft dazu noch verbunden mit einem formidablen Kater.

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Las Vegas – Stadt der Illusionen

vegas6kopie_470Textauszug: Die Wüste lebt. Und wie. Der Eiffelturm ragt nur einen Steinwurf vom römischen Kolosseum in den Himmel. Ägyptische Pyramiden und die Sphinx bilden einen schönen Kontrast zu den venezianischen Kanälen und zum Empire State Building. Dabei handelt es sich nicht um eine Halluzination, nein, die markanten Bauwerke stehen hier wirklich – und dies mitten in der Wüste von Nevada. Die bekannten Sehenswürdigkeiten bilden die Kulisse für eine Traumwelt, in der viele Träume tatsächlich auf Sand gebaut sind.

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Unbekanntes Usbekistan – Seidenstraße reloaded

usbekische-folklore-copyright-karsten-thilo-ra_470Textauszug: Die Wahrheit vorweg: Die Seidenstraße gibt es nicht. Vielmehr ist dieser uralte Handelsweg ein Geflecht aus Straßen und Wegen, das dereinst China mit dem Abendland verband. Allein die Erwähnung des Namens weckt noch heute Träume von Karawanen, kostbaren Stoffen und orientalischen Gewürzen, von langen, entbehrungsreichen Reisen, aber auch von der Pracht des Orients. Einer der wohl spektakulärsten Abschnitte der Seidenstraße verläuft durch das heutige Usbekistan: Die Oasenstädte Chiwa, Buchara und Samarkand waren fast 2.000 Jahre lang wichtige Anlaufpunkte, Handels- und Rastplätze für Karawanen auf ihrem beschwerlichen Weg durch die Kysylkum-Wüste. Viel vom jahrhundertealten Glanz konnte im einstigen Reich des Dschingis Khan bis heute bewahrt werden.

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Abu Dhabi – Wunderland am Wüstenrand

Textauszug: Das laute Zischen ist unüberhörbar. Wie Luftmatratzen, aus denen die Stöpsel herausgezogen werden, gehen die vier Räder des Geländewagens in die Knie. Vor uns – soweit das Auge reicht – gleißend heißer Wüstensand. Hinter uns die Silhouette von Abu Dhabi, der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate. „Dies erhöht den Fahrspaß und vor allem auch die Sicherheit“, erklärt Mudi S. Devendra, unser Fahrer, in perfektem Englisch, während er gefühlvoll den Gang einlegt. Im Wüstensand driftet der Jeep mit jedem Tipp auf das Gaspedal wie auf einem zugefrorenen See hin und her. Die Reifen versinken zentimetertief in dem rotbraunen Sand. Mit Vollgas geht es eine rund 30 Meter hohe Düne hinauf. Nach einem kurzen, abrupten Stopp hinter der Kuppe geht es mit Tempo den Sandberg hinunter und die nächste Düne hinauf. Wir fühlen uns wie in einer Dschunke auf hoher See. Das Original-James-Bond-Feeling ist allgegenwärtig. Denn wir sind im wahrsten Sinne des Wortes geschüttelt und nicht gerührt.

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