Reykjavík – historisches unter buntem Wellblech

hallgrimskirkja-copyright-karsten-thilo-raab-3_470Textauszug: Keflavík wirkt wie ein Kinderflughafen. Klein, übersichtlich, noch dazu abseits, fast schon im Nichts auf der Halbinsel Reykjanesskagi gelegen. Ein Provinz-Airport mit Anschluss in die große weite Welt. Zu verdanken haben die Isländer die bedeutendste Verkehrseinrichtung des Landes den amerikanischen Besatzern, die während des Zweiten Weltkrieges eine Start- und Landebahn am Südwestzipfel der zweitgrößten europäischen Insel anlegten. Heute gibt es hier mit dem Flugstöð Leifs Eiríkssonar ein Terminalgebäude, das den Vergleich mit kleinen Regionalflughäfen in Deutschland wie Weeze oder Ludwigshafen nicht scheuen muss. Nur mit dem Unterschied, dass hier auch Transatlantikflüge starten.

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Ausgestellte Männlichkeit

phallus4kopie_470Textauszug: Manch einer prahlt mit seiner Männlichkeit. Auch von Lastwagen kennt ein jeder Aufkleber mit so peinlichen Sprüchen wie „Meiner ist am längsten“ oder „Meiner ist 18 Meter lang“. Gemeint ist hier natürlich die Fahrzeuglänge und nicht das Geschlechtsteil des Fahrzeuglenkers. Ganz anders lebt Sigurdur Hjartarson seine Faszination für das männliche Geschlechtsorgan aus. Der Isländer sammelt nicht nur Penisse, sondern stellt diese auch seit 1997 in einem eigenen Phallus-Museum in Húsavík im Norden Islands aus. Dabei führt der pensionierte Lehrer akribisch Buch über die Herkunft, den Fundort, die Maße, Charakteristika sowie die Art der Konservierung seiner ungewöhnlichen Ausstellungsstücke.

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Lindesnes – Norwegens südlichster Zipfel

lindesnes-5-copyright-karsten-thilo-raab_470Textauszug: ADer strahlend blaue Himmel wird von ein paar Wolkenschäfchen durchzogen. Statt des Blökens sind lediglich das Geschrei einiger aufgeregter Möwen und das Rauschen des Meeres zu hören. Die Wellen prallen wild und ungestüm gegen die steil abfallenden Klippen, die schon so manchem Schiff zum Verhängnis wurden. Die Gischt spritzt an einem der wohl spektakulärsten Küstenabschnitte Norwegens meterhoch. Das Festland rund um Lindesnes, den südlichsten Zipfel des skandinavischen Königreichs, gemahnt an eine Mondlandschaft. Karg, bizarr und ein bisschen wild.
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Ein Stück Bilderbuch-Norwegen

gjeving7copyrightkarstenthiloraabkopie_470Textauszug: Auch wenn das Wasser selten mehr als 22 Grad warm wird, bietet die 14.000-Seelen-Gemeinde Mandal im Südosten Norwegens all das, was einen perfekten Strandurlaub ausmacht – vom Schwimmvergnügen bis zum Paddelspaß. Und dies ohne den Trubel touristischer Badeorte im Mittelmeerraum. Einziger Wermutstropfen: Wettergott Petrus öffnet ab und an die Himmelsschleusen für ein paar Stündchen. Statt des Badetuchs kommen dann Gummistiefel und Wachsjacke zum Einsatz. Zudem warten viele kleine Städtchen, aber auch Sehenswürdigkeiten und Naturphänomene in der Region Sørlandet darauf, entdeckt zu werden.

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Wunderbar wanderbar – die Sunnmørsalpen

Svidebrud in NorangsdalenTextauszug: Wasser, Berge, Bäume, Heidekraut, viel Grün und unendliche Weiten – das ist alles. Viel mehr ist hier nicht zu finden. Und doch wird die einfache Wortwahl dem beeindruckenden Naturschauspiel in keiner Weise gerecht. Denn hinter jeder Biegung wartet ein neues, beeindruckendes Panorama, ein neuer, atemberaubender Ausblick auf eine der schönsten und spektakulärsten Landschaften im Westen Norwegens – die Sunnmørsalpen. Die zu Recht als Geheimtipp gehandelte Region ist geprägt von Kontrasten aus tiefblauen Fjorden, üppigen Wäldern, saftigen Wiesen und alpinen Felsformationen, deren höchste Spitzen ganzjährig weiße Gletscher zieren.

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Königliches Wanderrevier in Skeikampen

DCF 1.0Textauszug: Wie eine Haiflosse ragt der Berg Skeikampen über die Hochebene hier im wunderschönen Fjell-Norwegen und das Dörflein „Skei“. Dieser 1124 Meter hohe Berg war es, der dem Örtchen, in dem nur 23 Menschen ganzjährig leben, schon früh Sommerfrischler, Wintersportler und Erholungsurlauber bescherte. Bereits 1876 wurde hier das “Gausdal høfjeldssanatorium“ als erstes norwegisches Berghotel eröffnet. Die knapp 200 Schlafplätze des „Sanatoriums“ waren keineswegs für Kranke gedacht, sondern vielmehr für Gäste, die Ihre Gesundheit an frischer Luft pflegen wollten. Zu den ganz besonderen Gästen zählt heutzutage ohne Frage Königin Margarethe von Dänemark, die hier die weiten Hochebenen und sanften Berge per Langlaufski oder Wanderstiefel erkundigt.

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Oslo für eine Handvoll Kronen

Akershus Festung, Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Im hohen Norden gelegen und doch alles andere als nordisch unterkühlt – Oslo, die Hauptstadt von Norwegen gibt sich weltoffen und charmant, hat gemessen mit den Kapitalen anderer Länder eher dörflichen Charakter. Bis auf wenige Ausnahmen sind alle wichtigen Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten auf kleinstem Raum konzentriert. Und obschon Oslo im Ruf steht, eines der teuersten Pflaster der Welt zu sein, lässt sich in der 500.000-Einwohner-Stadt am Fuße des Holmenkollen ein breitgefächertes touristisches und kulturelles Angebot kostenlos oder für eine Handvoll Kronen genießen.

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Fahren Sie Fjord – Norwegens schönste Radwege

Radfahrer am FjordTextauszug: Keine Frage, Norwegen verbinden viele mit einmaligen Naturerlebnissen zwischen Fjell und Fjord. Doch dabei denken die meisten eher an ausgedehnte Wander- oder Skitouren als an Radurlaub. Die Vorstellung, in dem bergigen Königreich im Norden Europas in die Pedale zu treten, scheint auf den ersten Blick eine ungemein schweißtreibende Angelegenheit. Tatsächlich bietet Norwegen für jede Art von Radfahrern ideale Bedingungen. Für ambitionierte Pedalritter locken Ausflüge über steile Passstraßen. Aber auch Mountainbiker, Familien mit Kindern und Genussradfahrer kommen voll auf ihre Kosten. Rund um die smaragdgrünen Fjorde warten entlang flacher Wege abwechselungsreiche Strecken mit einem zum Teil atemberaubenden Panorama darauf, entdeckt zu werden. Hoch aufragende Berge, blühende Heidelandschaften, riesige Wälder, donnernde Wasserfälle und als Farbtupfer bunte Holzhäuser lassen das Strampeln in Norwegen zu einem bewegten Bilderbuch voller Postkartenmotive avancieren.

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Über das Dach Norwegens

Sohnefjellsvegen-6, © Karsten-Thilo RaabTextauszug: Fast drei Meter hoch türmen sich links und rechts der Straße die Schneeberge. Zugefrorene Seen und die weiße Pracht funkeln um die Wette in der Sonne. Und dies mitten im Hochsommer auf gerade einmal gut 1.400 Metern Höhe über dem Meeresspiegel. Was sich anhört wie ein Märchen aus 1001 Nacht ist hier am Sognefjellvegen in Norwegen ein normales Bild. Nicht von ungefähr steht die höchste Passstraße Nordeuropas in dem Ruf, eine der schönsten Panoramastrecken des Kontinents zu sein. Die Reichsstraße 55 – so der offizielle Name der Prachtstraße – erstreckt sich über 70 Kilometer von Lom in Gudbrandsdalen vorbei an der Nordwestseite des Jotunheimen Nationalparks bis nach Skjolden, wo die atemberaubende Tour mit dem Blick auf den Lustrafjord, die westlichste Verlängerung des Sognefjords, einen weiteren Höhepunkt erfährt.

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Hemsedal – das Herz der skandinavischen Alpen

Skarsnuten Hotel, © Karsten-Thilo RaabTextauszug: Bei jedem Schwung auf der nahezu völlig menschenleeren Piste funkeln die Schneekristalle in der aufgehenden Sonne. Minus 10 Grad Celsius zeigt das Thermometer. Die trockene Luft und der herrliche Pulverschnee lassen jegliches Kälteempfinden im Nu verschwinden. Die müden Stellen im Gesicht sind in Sekundenschnelle verflogen. Die totale Stille wird lediglich durch das Geräusch der eigenen Skikanten unterbrochen. Vor mir breitet sich, so weit das Auge reicht, ein herrliches Alpenpanorama aus – und dies mitten in Norwegen.

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Römmegröt für Mensch und Nisse

DCF 1.0Textauszug: Pfeifender Wind, gewaltige Schneemassen, Tannen, die wie mit Puderzucker verziert, sich unter der Last der weißen Pracht biegen, bestimmen ebenso das romantische Bild wie die gemütliche Holzhäuser, lodernden Kaminfeuer, Kerzenschein und lebendiger Weihnachtstraditionen. Hier landete nicht nur die Post, die an den Weihnachtsmann adressiert ist, hier sind nicht nur seine Rentiere zu Hause, sondern auch Traditionen wie „Julebord“ oder Süßspeisen für den Weihnachtsmann, der hier unter dem Namen „Julenisse“ bekannt ist.

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