Faszination zwischen Märchenschloss und Burgruine

Textauszug: Irgendwie ist in Schottland vieles anders. Die Autos fahren auf der falschen Straßenseite, Männer tragen bei der einen oder anderen Gelegenheit Röcke und Mars-Riegel werden zum Nachtisch frittiert. Da passt es ins Bild, das Gäste nur rein dürfen, wenn niemand zuhause ist. Die Rede ist nicht von ungebetenen Besuchern, sondern von allen, die einmal einen Blick darauf werfen wollen, wie die gekrönten und gefönten Häupter dieser Welt residieren. Das weitläufige Areal von Balmoral Castle etwa, der Sommersitz der Queen, ist nur zugänglich, wenn Elizabeth II. samt Gefolge dort nicht verweilt. In der Regel verbringt die britische Königin den August und Teile des Septembers in ihrem schottischen Schloss.

Thema: Tour auf dem Castle Trail in Aberdeenshire
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Der Hotelcheck: Das Ardoe House Hotel & Spa

Textauszug: Wer immer schon einmal davon träumte, wie die Fürsten dieser Welt in einem Schloss zu übernachten, für den ist das Ardoe House Hotel & Spa vor den Toren der schottischen Öl-Hauptstadt Aberdeen fraglos die richtige Adresse. Über eine lange, geschwungene Auffahrt geht es quer durch eine wunderbare Parkanlage zum von Säulen gesäumten Portal des Vier-Sterne-Hauses. Zwei steinerne Jagdhunde „bewachen“ den Eingangsbereich. So stilvoll sich der Prachtbau inmitten des zwölf Hektar großen Anwesens von außen gibt, so stilvoll ist auch das Interieur. Hier den riesigen, hohen Holztüren wartet schottischer Chic mit Castle-Feeling. Der Lobbybereich ist mit Eichenholz verziert. An den Wänden hängen moderne Fotos von coolen Dudelsackspielern mit hipper Sonnenbrille.

Thema: Test des Ardoe House Hotels in Aberdeen
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Karierte Röcke und fliegende Baumstämme

Textauszug: Kyle ist ein menschlicher Kleiderschrank im Rock. Fast zwei Meter groß, rund 120 Kilogramm schwer und ein Kreuz, hinter dem sich die meisten locker umziehen könnten, ohne gesehen zu werden. Dabei hat der 25-jährige Schotte nicht unbedingt die Figur eines durchtrainierten Zehnkämpfers. Im Gegenteil, an Bauch und Hüfte schiebt er das eine oder andere Pfündchen zu viel vor sich her. Und doch ist Kyle ein Bär von einem Mann – noch dazu mit Bärenkräften gesegnet. Mal wirft er riesige Baumstämme, dann stößt er mächtige Steine oder wirbelt einen Stahlhammer durch die Gegend. Kyle, der mit vollem Namen Kyle Robert Randalls heißt, ist einer der Top-Athleten, die zwischen April und September quer durch Schottland bei den so genannten Highland Games bewundert werden können.

Thema: Highland Games in Schottland
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Stonehaven – die Hauptstadt der Frittierkönige

Textauszug: Obwohl Stonehaven noch nicht einmal 12.000 Einwohner zählt, verfügt das Hafenstädtchen an der schottischen Ostküste gleich über zwei Pilgerstätten. Da ist zum einen etwas außerhalb die Burgruine von Dunnattor Castle. Die Festung, deren Geschichte bis in das 9. Jahrhundert zurückgeht, liegt spektakulär über dem Meer auf einem 50 Meter hohen Felsplateau. Nicht weniger Anziehungskraft besitzt am nördlichen Ende der Strandpromenade der Bay Fish & Chip Shop. Nicht selten bilden sich vor dem im wahrsten Sinne des Wortes (mehrfach) ausgezeichneten Winzgeschäft mit der ganz in Hellblau gehaltenen Holzfassade ellenlange Schlangen. Aus aller Herren Länder kommen Genussfreudige hierher, um die vermeintlich besten Fish & Chips des Landes zu kosten.

Thema: Der beste Fish & Chips Shop in Großbritannien
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Königlicher Sport im schottischen Hochland

Falkenschule Gleneagles - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Ganz ehrlich, ein bisschen schmeichelt es mir schon, wenn eine junge Dame im zarten Alter von gerade einmal 16 Jahren voll auf mich fliegt. Ihre Figur ist tadellos. Dazu diese tief braunen Augen. Dieser wache Blick, dem nichts zu entgehen scheint. Der bräunliche Teint – wenn man überhaupt davon sprechen kann. Ihre Brust ist überaus flauschig. Irgendwie war es schön und unerwartet weich, als ich diese mit zum ersten Mal darüber streichelte. Etwas gewöhnungsbedürftig sind allerdings die Essgewohnheiten der jungen Dame. Mal nascht sie ein Entenbein, mal einen Hühnerkopf – und alles von meinem in Leder gehüllten Handrücken.

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Munro bagging – das Sammeln von Bergen

Textauszug: In einem Land, in dem Männer in Röcken mit Baumstämmen werfen, wundert es wenig, wenn die naturverbundenen Bewohner einem ungewöhnlichen Hobby im wahrsten Sinne des Wortes nachgehen. Die Schotten sammeln nämlich Berge. Nicht irgendwelche Berge, sondern ganz bestimmte. Diese müssen mehr als 3.000 Fuß, was grob 915 Metern entspricht, hoch sein. Von dieser Sorte finden sich allein im schottischen Hochland 282 Stück. Die Sammler gehen dabei nicht etwa mit Hammer und Meißel hin, um Teile von den Bergen abzuzwacken. Vielmehr bemühen sie sich, den Gipfel eines jeden dieser Berge zu erklimmen. Längst ist dieses ehrgeizige Vorhaben zu einem Volkssport geworden, an dem sich Wanderer und Alpinisten aus aller Herren Länder beteiligen.

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Sich betten im Bilderbuchschloss

Aldourie-Castle-Red-Drawing-Room-at-night.-Inverness-ScotlandTextauszug: Wer träumt nicht davon, eine Nacht wie die Fürsten dieser Welt in einem Schloss oder einer altehrwürdigen Burg zu verbringen? Dies muss kein frommer Wunsch bleiben. Denn in Großbritannien gibt es eine Reihe von Bilderbuchschlössern, die in Hotels umgewandelt wurden und in denen sich für die eine oder andere Nacht ein Zimmer beziehen lässt – und dies teilweise auch für diejenigen, die nicht mit einem königlichen Salär gesegnet sind.

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Der Hadrianswall – römische Geschichte auf Schritt

Winshields Crags Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Auf eine Großbritannien-Karte schauen und mit dem Finger zeigen können: Da sind wir lang gewandert. Hier, auf der Höhe von Newcastle-upon-Tyne und Carlisle haben wir das britische Eiland einmal komplett von der Ost- zur Westküste durchquert – das klang reizvoll. Dass man nebenher noch auf den Spuren des großen römischen Kaisers Hadrian wandeln würde, und dass uns sein Lebenswerk, ein 117 km langer, knapp 2000 Jahre alter Verteidigungswall auf Schritt und Tritt begleiten würde, das sprach außerdem noch für diese überaus spannende und abwechselungsreiche Langstrecken-Wanderung.

Textlänge: circa 21.000 Zeichen inklusive Serviceteil
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Kicken im schottischen Sumpf

swamp-soccer-1-kopie_470Textauszug: Neben Finnland ist das Vereinigte Königreich die zweite große europäische Hochburg im Schlamfußball. Was Wimbledon für die Tennisspieler, ist die Arena The Wisp in Edinburgh für die Schlammfußballer, die hier vom 25. und 26. Juni den Swamp Soccer World Cup austragen. Sieht man einmal von der Tatsache ab, dass nicht auf einem gepflegten Rasenplatz, sondern auf sumpfigen Untergrund gekickt wird, ähneln die Regel im Wesentlichen denen des normalen Fußballspiels. Allerdings bestehen Mannschaften lediglich aus fünf Feldspielern plus Torwart.

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Boath House – Restaurant mit Zimmern

boath-house-6-copyright-karsten-thilo-raab_470Textauszug: Wendy und Don Matheson verfügen in ihrer Nobelherberge gerade einmal über acht individuell eingerichtete Zimmer und nennen sich selber „Restaurant with rooms“. In der Tat wirkt das stattliche Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert nicht wie eines der besten Hotels des Landes. Umgeben von einer acht Hektar großer Wald- und Parklandschaft mit See mutet Boath House mit seinem Säulenportal eher wie die perfekte Kulisse für einen Film über den schottischen Landadel an. Kein Leuchtreklame, kein Hotel- oder Restaurantschild zieren die Sandsteinfassade. Vor dem Portal mit seinen ionischen Säulen findet sich kein Türsteher. Stattdessen öffnen die Besitzer Wendy und Don Matheson persönlich die Tür, um die Gäste in dem georgianischen Haus am Moray Firth bei Nairn willkommen zu heißen.

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Ein Tag in Edinburgh

scotts-monument-3-copyright-karsten-thilo-raab_470Textauszug: 9 Uhr – Schriftsteller von oben
Endlich geht es auch für mich hoch hinaus. Genauer gesagt, 287 Stufen. Leichter kann man das üppige Scottish Breakfast mit Ei, Speck und Würstchen kaum abtrainieren. Ich steige Sir Walter Scott förmlich aufs Haupt und genieße den Blick auf Schottlands Hauptstadt, während der geistige Vater von „Ivanhoe“ fast 45 Meter unter mir auf seinem Marmorsockel hockt und darüber nachzudenken scheint, warum Touristen aus aller Welt auf seinem Denkmal rumklettern dürfen.

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