Düne – kleine Wundertüte in der Nordsee

Kegelrobbe auf Düne - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Die Platzhirsche haben hier große, runde Kulleraugen, lange, dünne Barthaare und eine dicke Speckschicht. Die meisten fläzen sich entspannt im Sand, genießen die wärmenden Sonnenstrahlen sowie die leichte Brise und scheinen dabei dem nie enden wollenden Konzert der Nordseewellen zu lauschen. Hier am Strand von Düne, Heloglands kleiner wie wenig bekannter Nachbarinsel, tummeln sich ganzjährig einige Dutzende Seehunde und Kegelrobben. Längst haben die Meeressäuger ihre Scheu gegenüber dem Menschen abgelegt haben. Gleichwohl lassen ein paar von ihnen sicherheitshalber die Strandbesucher nie aus dem Auge. Manchmal reißt ein Bulle nur drohend das Maul auf, wenn jemand ihm oder den seinen zu nahekommt. Manchmal aber auch setzt sich der zentnerschwere Koloss überraschend schnell in Bewegung, robbt über Sand und Kies, um die allzu Neugierigen und Aufdringlichen in die Flucht zu schlagen.

Thema: Helgolands unbekannte Nachbarinsel
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Der Hotelcheck: Der Landhafen in Niebüll

Hotel Landhafen, Niebüll - Copyright Karsten-Thilo Raab (29)Textauszug: Irgendwie fühlt man sich permanent beobachtet – vor allem, wenn man sich entspannt auf das Bett fallen lässt. Der Blick scheint einem auch beim Gang ans Waschbecken oder selbst beim Duschen zu verfolgen. „Übeltäter“ ist ein Fisch! Der Gute hängt mit seinem großen Kullerauge scheinbar senkrecht von der Decke. Nein, der wird hier weder geräuchert noch getrocknet, sondern ist der ungewöhnliche Blickfang auf der Tapete im Gästezimmer des Hotels Landhafen in Niebüll. Direkt neben dem Fischkopf prangern die Worte „Koop hooch, ook wenn de Hals schietig ist“ an der Wand. Richtung Fußboden ergänzt eine historische Landkarte von Teilen Nordfriesland das kunstvolle Ensemble.

Textlänge: 4.562 Zeichen
Thema: Test des Hotels Landhafen
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Minikreuzfahrt in Norwegens Hauptstadt

Color Line - Copyright Karsten-Thilo Raab (15)Textauszug: Der Name der „Magic“ ist Programm. Schon bei der Anfahrt zum Norwegenkai in Kiel fällt der blauweiße Ozeanriese immer wieder zwischen den Häuserschluchten in den Blick. Bei der Einfahrt mit dem Auto ins Heck kommen sich die meisten zwergenklein vor. Tatsächlich ist das mächtige Fährschiff, das Schleswig-Holsteins Landeshauptstadt täglich mit Norwegens Hauptstadt Oslo verbindet, gigantisch groß. Und der Zauber, den der Name verspricht, zieht einen jeden spätestens nach Verlassen des Autodecks in den Bann. Die „Color Magic“ und ihr Schwesterschiff, die „Color Fantasy“, sind nicht nur riesige Pötte, sondern schwimmende Städte. Städte, in denen es an nichts fehlt. Zumindest nicht mit Blick auf Entspannung und Freizeitgestaltung. Da gibt es Geschäfte, Restaurants und Cafes, da gibt es Bars, ein Casino und eine Showbühne mit kostenfreiem Programm.

Thema: Minikreuzfahrt Kiel – Oslo und zurück
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