Marrakesch – rote Stadt mit blinden Wänden

Marrakesch - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Welche eine Kulisse! Rote Bauten soweit das Auge reicht, Moscheen, Minarette, Paläste und Mauern, dazwischen hoch aufragende Palmen und am Horizont die schneebedeckten Gipfel des Atlas-Gebirges. Inmitten einer weiten Ebene erweist sich Marrakesch als eine faszinierende Oasenstadt, durch die an jeder Ecke der Hauch einer mehr 1.000-jährigen Geschichte weht. Trendy, cool, megahip, verführerisch und vielfältig sind nur einige Attribute, mit denen die Königsstadt im Südwesten Marokkos gerne beschrieben wird. Worte, die nur erahnen lassen, welch magische Anziehungskraft und Faszination die „Rote Stadt“ ausübt. Umrahmt wird die Medina, die historische Alktstadt, die seit 1985 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört, von einer zwölf Kilometer langen Stadtmauer. Je nach Tageslicht wirken die Wände des Schutzwalls mal rosa, mal ocker und dann wieder rot. Insgesamt 16 Tore, deren Durchfahrt gerade einmal für ein Fahrzeug reicht, unterbrechen das beeindruckende Mauerwerk. Entsprechend staut sich auf beiden Seiten jeweils der Verkehr. Eine Geduldsprobe nicht nur für diejenigen, die es eilig haben.

Thema: Streifzug durch die marokkanische Königsstadt Marrakesch
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Jardin Majorelle – blaue Oase in der roten Stadt

Jardin Majorelle in Marrakesch - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Nicht von ungefähr gilt Marrakesch als ein Stück Bilderbuch-Marokko. Rote Bauten soweit das Auge reicht; dazwischen hoch aufragende Palmen und am Horizont die schneebedeckten Gipfel des Atlas-Gebirges. Moscheen, Minarette, Paläste, aber auch Wohn- und Geschäftshäuser sowie Mauern sind allesamt in einheitlichen Rot-Tönen gehalten und verliehen der uralten Königsstadt den Beinamen „Rote Stadt“. Einen Kontrast zur stimmigen Einheitsfarbe bildet der als „blaue Oase“ bezeichnete Jardin Majorelle. Der Traumgarten im Stadtteil Guéliz wird vom satten Grün der Pflanzen, aber auch von grellen Blau- und Gelbtönen dominiert. Namensgeber Jacques Majorelle (1886-1962) erwarb im Jahre 1923 den Grund und Boden, der heute den Garten bedeckt. Der französische Maler, der sich auch als Sammler exotischer Pflanzen aus aller Welt einen Namen machte, ließ das Brachland in einer Prachtgarten umgestalten.

Thema: Yves Saint Laurents Traumgarten in Marrakesch
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