Gälisch lernen in Irland

WillkommensschildTextauszug: In Irland sind noch immer einige Gebiete zu finden, in denen bis heute gälische Traditionen, Lebensart und Sprache erhalten geblieben sind. Und dies ungeachtet der Tatsache, dass Gälisch als Sprache von den englischen Machthabern seit dem 16. Jahrhundert mehr und mehr verdrängt wurde. Anfang des 20. Jahrhunderts sprachen nach Schätzungen gerade einmal noch dreizehn Prozent der irischen Bevölkerung Gälisch.

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Cliffs of Moher – Europas höchste Steilklippen

Cliffs of Moher-31 Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Die Westküste Irlands gilt als raue Schönheit, geprägt von schroffen Felsen, unendlich grünen Weiten und den tosenden Winden. Rund 5000 Kilometer liegen zwischen Europas westlichstem Zipfel und dem nordamerikanischen Kontinent. Und die Grüne Insel begrüßt die Wellen, die aus Amerika über den Atlantik schwappen, mit dem wohl spektakulärsten Küstenabschnitt, den Europa zu bieten hat: den Cliffs of Moher. Die Klippen erstrecken sich über acht Küstenkilometer und ragen an ihrem höchsten Punkt 230 Meter über dem Meeresspiegel auf. Dunkle, grasbewachsene Plateaus enden hier abrupt in fast senkrecht abfallenden Steilwänden und bieten einen ebenso faszinierenden wie schwindelerregenden Blick in die Tiefe.

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Rücklings die Muse der Beredsamkeit erlangen

Kissing the Blarney Stone Foto Karsten-Thilo RaabTextauszug: Wenn die Muse immer nur andere küsst, göttliche Eingebungen fernbleiben, dann sollte man dem Schicksal etwas nachhelfen und besagte Muse selber küssen. So in Westirland, rund acht Kilometer vor den Toren von Cork, der zweitgrößten Stadt der Republik. Hier im malerischen Lee-Valley befindet sich in mitten einer liebevoll angelegten Parkanlage das alt- ehrwürdige Blarney Castle. Doch weniger das 1446 erbaute Gemäuer, als der im dreistöckigen Towerhaus der Burg befindliche „Blarney Stone“ lassen den ehemaligen Sitz der Mac Carthys, der sagenumwobenen Könige von Südmunster, zu einer wahren Pilgerstätte werden. Denn gemäß Überlieferung soll derjenige von der Muse der Beredsamkeit befallen werden, dessen Lippen den heiligen Stein berühren.

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Aran Islands – ein Stück ursprüngliches Irland

INISHMORE__COTTAGE____KT_RATextauszug: In der weitgehend baumlosen und kargen Landschaft mit ihren rauen Klippen scheinen allenfalls Steine, Kies und Geröll zu wachsen. Dazwischen Trockensteinmauern so weit das Auge reicht. Eine Welt aus grauem Stein, die zeitweise wie poliertes Silber in der Sonne glänzt und funkelt. Besonders im Herbst ist die Brandung an den steilen Klippen gewaltig, die Gischt peitscht einige Hundert Meter weit über die Insel und überzieht Bäume und Sträucher mit einem Salzmantel. Überall haben die mitunter heftigen Stürme und scharfen Winde des Atlantiks sichtbar ihre Spuren hinterlassen. Und irgendwie drängt sich nicht nur auf den ersten Blick das Gefühl auf, die Zeit würde hier stillstehen. Auf jeden Fall aber ticken die Uhren auf den Aran Islands spürbar anders.

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Bloomsday – Dublins längster Tag

Joyce-Denkmal, DublinTextauszug: „Wird sich jemand dieses Datums erinnern?“, schrieb James Joyce 1924 in sein Notizbuch. Gemeint ist der 16. Juni 1904, der gern als längster Tag der Literaturgeschichte bezeichnet wird. Jener Tag an dem der irische Schriftsteller seine erste Verabredung mit Nora Barnacle, seiner späteren Ehefrau hatte. Jener Tag, der sich also in diesem Jahr zum einhundersten Mal jährt und den Hunderte von Joyce-Liebhabern zum Anlass nehmen, um auf den Spuren von Leopold Bloom durch die Straßen von Dublin zu ziehen. Bloom, der bei der Namensgebung dieses inoffiziellen Feiertages Pate stand, ist der Protagonist in „Ulysses“, dem wohl bedeutendstem Werk aus der Feder von James Joyce. In enger Anlehnung an die Romanvorlage machen sich alljährlich am „Bloomsday“ Joyce-Jünger aus aller Herren Länder in Kleidung aus der vorletzten Jahrhundertwende auf den Weg durch die irische Kapitale.

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Ein Stück Irland mit weißem Schaumkragen

Guinness mit ShamrockTextauszug:Guinness doesn´t travel well“ sagt der Volksmund. Zwar wird das markant schwarze Bier an zahlreichen Orten der Welt in Lizenz gebraut und ist weltweit in 150 Ländern der Erde im Ausschank, doch die irischen Bierliebhaber schwören, es hätte nur dann den richtigen Geschmack, wenn es mit Wasser aus dem River Liffey in Dublin gebraut sei. Wie Champagner mit Frankreich, Wodka mit Russland und Chianti mit Italien in Verbindung gebracht wird, so ist Guinness ein unzertrennlicher Teil der Grünen Insel. „The wine of the country„, der „Wein des Landes“, wie Schriftsteller James Joyce das herbe Starkbier mit dem samtweißen Cremekragen und der etwas zähflüssigen Konsistenz einmal genannt hat, ist für Iren ein Stück des nationalen Kulturgutes. Und dies seit fast 250 Jahren.

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Lebensart zwischen Lynchjustiz & Herz am Ring

Galway Foto Karsten-Thilo RaabTextauszug: Größenmäßig rangiert Galway hinter Dublin und Cork nur auf Rang 3. In punkto Kunst-, Musik- und Pubkultur avanciert die Universitätsstadt an der Westküste jedoch unumstritten zur heimliche Hauptstadt Irlands, ja, zu einer Kapitale der Festivals und der gälischen Kultur. Urige Pubs, moderne Bars und Clubs bestimmen gleichermaßen das Nachtleben in einer der reizvollsten Städte der Grünen Insel. Für Freunde traditioneller Folkmusik ist die berühmte Crane Bar in der Sea Road erste Anlaufstelle. Allabendlich gibt sich hier die Creme de la creme des Irish Folk ein Stelldichein, während im Roisin Dubh (www.roisindubh.net) an der Dominick Street das gesamte musikalische Spektrum von Countrymusic über Rock bis zu den Klängen russischer Zigeuner auf dem Programm steht.

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Frühstück fangrisch

ForellemanglerTextauszug: Die Sache war eigentlich völlig einfach. Mit dem ersten Vogelgezwitscher aufstehen, runter zur Marina, in das kleine Boot mit dem Außenbordmotor steigen, auf den See hinaus schippern, die Angel auswerfen und ein paar Fische an Land ziehen. Soweit zur Theorie. Zumindest der erste Teil – der mit dem Aufstehen und der kurzen Fahrt von Kincorna Harbour über den Lough Derg – verlief auch nach Plan. Der mit einer Länge von 35 Kilometern und Breite von bis zu zwölf Kilometern größte See des River Shannon gab sich zunächst auch äußerst einladend. Leise schwappten die Wellen gegen die Bordwand, während uns Skipper und Angelexperte David O´Brien in kurzen Zügen knapp und verständlich das Basiswissen für Hobbyangler erklärt. Schnell wird der Köder über den Haken gezogen, und – schwups – ist die Angel auch schon ausgeworfen. Ganz langsam tuckern wir über den größten Binnensee der Republik Irland. Und wir haben nur ein Ziel vor Augen: Wir wollen unser Frühstück selber fangen.

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Grünes Farbenmeer zum Nationalfeiertag

st_470.-patricks-festival-14Textauszug: Zu Ehren des Nationalheiligen St. Patrick wird am 17. März in Irland und von Iren in aller Welt der St. Patrick’s Day mit farbenfrohen Paraden und Festivals begangen. Auf den Straßen Irlands findet sich dann kaum einer, der sich nicht ein dreiblättriges Kleeblatt ans Reverse steckt, in Grün gekleidet ist und fröhlich winkend mit der Nationalfahne in der Hand umherzieht. Die urigen Pubs platzen aus allen Nähten. Wo sonst das Guinness in Strömen fließt, ist nun grünes Bier im Ausschank. Parallel dazu finden rund um den Globus in bekannter irischer Fröhlichkeit prächtige Paraden statt. Wobei sich Boston in den USA rühmen darf, im Jahre 1737 die erste St. Patrick’s Day Parade weltweit auf die Beine gestellt zu haben, während New York diesem Beispiel seit 1762 folgt.

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Little Dubliners – Irlands Metropole mit Kindern

natural-history-museum-copyright-karsten-thilo_470Textauszug: Schon bei der Einreise zeigt Irland sein kinderfreundliches Gesicht. In diesem Fall ist es das rundliche, schief gelegte Angesicht des Zollbeamten, der den kleinsten Reisenden unserer Gruppe angrinst und sagt: „Hi, folks!“ Er weist dann noch freundlich darauf hin, dass man den knapp einen Meter großen Nachwuchs zur Passkontrolle nicht extra hochheben müsse und deutet dabei auf einen Spiegel, der an der Decke hängt. Er sei aber interessiert, endlich mal einen echten Iren zu sehen, erwidern wir und das Lächeln des Zöllners wird noch etwas breiter.

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