Dinner unter den Meeresspiegel

IthaaUnderseaRestaurant2_HRTextauszug: Die weit verbreitete Wetterlüge wird gleich nach der Ankunft entlarvt. Kaum hat das Wasserflugzeug nach dem knapp 30-minütigem Flug von Malé zum Ari Atoll sanft auf den noch sanfteren Wogen des Indischen Ozeans aufgesetzt, fallen doch tatsächlich ein paar Regentropfen vom Himmel. Von wegen 365 Tage Sonnenschein im Jahr auf Rangali. Vielleicht sind es aber auch nur Freudentränen, die hier in einem der schönsten Flecken der Malediven als eine Art Begrüßungsritual fließen. Angesichts des fast dreiminütigen „Dauerregens“ beschleicht einen unweigerlich das Gefühl, man könne hören, wie die einheimische Flora mit einem gierigen Gluck-Gluck das überaus seltene Nass aufsaugt.

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Freiwillig gestrandet im Indischen Ozean

sandbank-copyright-karsten-thilo-raab_470Textauszug: Mehr Robinson-Feeling geht nicht. Dazu wirkt das Ganze wie eine Fata Morgana. Mitten im Nichts, mitten im Indischen Ozean liegt die vielleicht 120, 130 Meter lange und 20 Meter breite Sandbank. Während Daniel Defoes Romanheld Crusoe Schiffbruch erlitt und auf einer unbekannten Insel verschollen ist, nähern wir uns im gemächlichen Tempo auf einem kleinen, weißen Motorboot dem von Wellen umspülten Sandhaufen. Doch dies ist beileibe nicht der einzige Unterschied zu der literarischen Figur: Während Robinson bekanntlich auf Freitag wartete, sind wir hierher gekommen, um inmitten der Inselwelt der Malediven den Sonnenuntergang zu erwarten. Und dies ganz stilvoll in einem außergewöhnlichen Ambiente mit nur einer Handvoll Leuten.

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Mit Stachelrochen auf Du und Du

tauchen-malediven_470Textauszug: So müssen sich Ölsardinen fühlen. Der Neoprenanzug ist eng wie eine Wurstpelle, lässt sich nur mit großer Mühe über die Oberschenkel streifen. Tauchlehrerin Alice zieht den Reißverschluss am Rücken hoch. Schon fühlt man sich ein wenig wie ein muskulöses Kraftpaket, wie ein Rocky Balboa mit Schwimmflossen und Bleigurt. Doch der optische Eindruck täuscht. Kaum ist die höllenschwere Sauerstoffflasche auf den Rücken geschnallt, gehe ich fast unweigerlich in die Knie. Und das soll Spaß machen? Die Skepsis steigt. Wie soll man sich als Pellwurst mit Stein auf dem Rücken im Wasser bewegen können?

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Kanuhura – Inselparadies im Indischen Ozean

kanuhura-wasservillen_470Textauszug: Das Paradies ist relativ klein und flach. Und von türkisblauem Wasser umspült. Der höchste Punkt liegt gerade einmal einen Meter über dem Meeresspiegel. Hier gedeihen keine Apfelbäume. Dafür Palmen und stolze Orchideen. Verführerische Schlangen sind hier ebenfalls nicht zu finden. Stattdessen tummeln sich auf dem knapp 1.000 Meter langen und 200 Meter breiten Fleckchen Erde Schildkröten, Geckos und ein paar Flughunde. Gleichwohl warten hier zahllose Verlockungen vor allem auf Sonnenhungrige, Erholungs- und Ruhesuchende sowie Wassersportler.

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Hinnavaru – ein urpsrünglisches Stück Malediven

mohammed-abdul-hammet--copyright-karsten-thilo_470Textauszug: Die Malediven – das sind Traumstrände und Trauminseln mit mehr oder weniger luxuriösen Resorts. Doch es gibt auch die echten, etwas anderen Malediven. So etwa auf Hinnavaru. Mit rund 3.000 Einwohnern avanciert die gerade einmal 650 Meter lange und 225 Meter breite Insel zum größten bewohnten Island im Lhaviyani Atoll. Und die Insel rund 150 Kilometer nördlich der Hauptstadt Malé scheint langsam zu klein zu werden. Daher wurde ein aufwendiges Landgewinnungsprogramm gestartet.

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Lemuren, Kalksteinkegel & Traumstrände

lemuren-affe-7-copyright-karsten-thilo-raab-ko_470Textauszug: Auf der roten Erde im Schatten von Palmen und Bäumen stehen zumeist fensterlose Wellblechhütten oder einfach Holzbauten auf kurzen Stelzen, deren Dächer mit Palmen- oder Bananenblättern gedeckt sind. Hier gibt es keine Architekten, die den Bau planen, hier gibt es keine Statiker, die sich Gedanken um die Standfestigkeit machen. Irgendwie wirken die zusammen gewürfelten Ansiedlungen wie ein Teil aus der Baumarktwerbung. Motto: „Es gibt immer was zu tun.“

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Robinson-Flair vor der Küste Madagaskars

tsarabanjina-13-copyright-karsten-thilo-raab-k_470Textauszug: Zwar liegt Tsarabanjina gerade einmal 85 Kilometer vom madagassischen Festland entfernt, und doch ist es in jeglicher Hinsicht eine eigene Welt. Hier ticken die Uhren im wahrsten Sinne des Wortes anders. Denn die Insel liegt in einer anderen Zeitzone als das Mutterland. Hier werden die Uhren eine Stunde vorgestellt, um die Tageslichtdauer optimal auszunutzen. Denn Energie ist teuer, muss mühsam mit Hilfe von Dieselgeneratoren und Sonnenkollektoren gewonnen werden.

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