Von einer Kleinstadt zum globalen Bücherdorf

Hay-on-Wye Honesty Bookshop-1, © Karsten-Thilo RaabTextauszug: Ganz Wales ist seit dem 13. Jahrhundert britisch. Ganz Wales? Nein, ein kleines idyllisches Dorf in der Grafschaft Herefordshire an der Grenze zu England gibt vor, ein unabhängiges Königreich zu sein. Und zwar seit dem 1. April 1977. An jenem Tag ließ sich Richard Booth zum König von Hay-on-Wye küren und ernannte sein Pferd zum Premierminister. Gleichzeitig sagte der Exzentriker der großen Politik den Kampf an, ernannte Freunde und Bekannte zu Ministern und gab eine eigene, essbare Währung aus Reispapier heraus.

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Auf allen Vieren durch die walisische Unterwelt

Porth-Y-Ogof-1, © Karsten-Thilo Raab.tifTextauszug: „If you get stuck, loose fat. Its the only way forward.“ Steward Ingram zeigt urbritischen Humor. Doch die Botschaft ist eindeutig: Wer stecken bleibt, muss schlichtweg abspecken, um irgendwie weiter voran zu kommen. Und den sechs Wagemutigen in ihren Schutzanzügen und dem Helm auf dem Kopf steht nicht von ungefähr der Schweiß auf der Stirn. Vor uns liegt die „Letter Box“, der Briefkasten, die größtes Herausforderung während der abenteuerlichen Höhlenerkundung in Südwales. Der Spalt in dem unterirdischen Labyrinth macht seinem Namen alle Ehre, ist an der engsten Stelle kaum mehr als 20 Zentimeter hoch. Das entspricht der Länge vom gespreizten Daumen bis zum Ende des ausgestreckten kleinen Fingers. Keine Frage, die Porth-Y-Ogof-Höhle am Rande des malerischen Brecon Beacon National Parks lässt keinen Raum für Platzangst.

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