Alpakas – ein vierbeiniges Stück Peru zum Kuscheln

Textauszug: Alpakas und ihre Verwandten, die Lamas, Vicuñas und Guanacos, gehören zu Peru wie die Anden. Wohl auch, weil die vierbeinigen Wollknäuel durch ihren sanfte und gutmütigen Charakter bestechen. Nicht wenige, die in den kühlem Morgenstunden Richtung Machu Picchu aufbrechen, blicken ein wenig neidvoll auf die tierischen Andenbewohner. Ja, Lama müsste man sein. Deren dickes, zotteliges Fell wirkt wie ein muckelig warmer Ganzkörperumhang. „Wem es zu kalt ist, der sollte sich einfach Lama-Dung unter die Kleider stopfen“, rät Guillermo Páez halb amüsiert, halb ernst.

Thema: Tierische Begegnungen in Peru
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Argentiniens Naturschönheiten

Ischigualasto-San-JuanTextauszug: Kein Zweifel, Argentiniens Nationalparks sind eine Reise wert – und dies nicht nur für ausgesprochene Naturliebhaber. Von der Provinz Jujuy bis zum südlichsten Punkt des Landes in der Provinz Tierra del Fuego bieten die 34 Schutzgebieten eine enorme Artenvielfalt und kontrastreiche Landschaften: die charakteristische Wüstennatur der Andenhochebene Puna und ihrer Berge, das intensive Grün des Dschungels, die Pampa mit ihren meerähnlichen Grasflächen, der Chaco als Königreich des Quebracho und die Hochebenen Patagoniens mit jahrhundertealten Wäldern und türkisblauen Seen.

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Atacama-Wüste – Wüstenwunderland im Höhenrausch

chaxa-lagune-1-copyright-karsten-thilo-raab_470Textauszug: Kein Grashalm, kein Strauch so weit das Auge reicht. In der gleißend heißen Sonne knistern und knirschen die riesigen Salzplatten. Bizarre Salzskulpturen säumen die schmalen Pfade. Land und Himmel scheinen am Horizont zu einer schmalen, schier unendlichen Linie zu verschmelzen. Dazwischen funkeln die schneebedeckten Gipfel der unzähligen Vulkane, die diesen Teil der Anden prägen. Während die Sonne langsam hinter den mächtigen Bergen versinkt, entwickelt sich fernab jeglicher Vegetation ein grandioses Spiel der Farben. Türkisblau funkelt das Wasser der Laguna de Chaxa im Osten der Atacama-Wüste. Die Höhenzüge der Anden werden in eine Mischung aus Rot und Grau getaucht, während eine riesige Heerschar von Flamingos jede Minute bis zum Sonnenuntergang nutzt, um in dem 5.000 Hektar großen und extrem flachen Salzwasserpool zu gründeln.

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Faszination Geysir auf 4.500 Metern

el-tatio-26-copyright-karsten-thilo-raab_470Textauszug: Fast scheint es, als würde jemand irgendwo mit einem Schlag einen großen Wasserhahn abdrehen. Kaum ist die Sonne über den Anden aufgegangen, verschwinden die gigantischen Dampfsäulen in Minutenschnelle. Wo eben noch bei Temperaturen um minus 20 Grad Celsius um die Wette gezittert und geschnattert wurde, steigen die Temperaturen nun sprunghaft an. Nach und nach wird eine der fünf, sechs Kleiderschichten abgelegt. In der Tat findet sich hier kaum ein Frühaufsteher, der nicht das Zwiebelprinzip praktiziert. Die Faszination mischt sich zunehmend mit einem Wohlfühlgefühl, auch wenn die Luft nicht gerade zu Freudensprüngen einlädt. Denn auf knapp 4.500 Metern über dem Meeresspiegel ist diese extrem dünn.

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