Petra -Wohnzimmer des Weltkulturerbes

Schatzhaus (2), Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Bei der bloßen Erwähnung des Namens Petra schnalzen nicht nur Kulturliebhaber begeistert mit der Zunge. Keine Frage, die rosafarbene Felsenstadt ist nicht nur Jordaniens bedeutendste Attraktion, sondern gehört zu den faszinierendsten Kulturdenkmälern der Welt. Auch wenn schon viel über das Weltkulturerbe, das im Juli 2007 zu einem der sieben Weltwunder der Gegenwart gekürt wurde, geschrieben wurde, bereitet einen nichts auf diesen bemerkenswerten Ort vor. Denn der Anblick der versteckt liegenden Felsenstadt ist schier überwältigend.

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Jerash – das Pompeji des Ostens

Jerash - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Dem Wüstensand gebührt ein großer Dank. Auch der Deutsche Ulrich Jasper Seetzen verdient mehr als ein Schulterklopfen. Denn ohne diese beiden dürfte sich Jordanien heute nicht rühmen, mit Jerash über eine der best erhaltenen Römerstädte zu verfügen. Im Jahre 63 vor Christus fiel die Stadt in Römerhände und wurde Teil des mächtigen und einflussreichen römischen Städtebündnisses im Nahen Osten, der Dekapolis. Binnen der nächsten 250 Jahre entwickelte sich Jerash zu einer prächtigen römischen Provinzstadt mit gepflasterten Straßen, auf Hügeln liegenden Tempelanlagen, Amphitheatern, Badehäusern, Brunnen, großzügigen Plätzen sowie einer mit Türmen und Toren versehenen Stadtmauer. Nach dem Zerfall des römischen Reiches fielen immer wieder Perser in der Stadt ein, ehe diese im Jahre 749 bei einer Reihe von Erdbeben weitgehend zerstört wurde.

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Sandlamm im Beduinenzelt

beduine5copyrightkarstenthiloraabkopie_470Textauszug: „Willkommen in Jordanisch-Sibirien“, flachsen Ahmed Hassein und Mohammed Ibrahim angesichts der schnell sinkenden Temperaturen. Tagsüber klettert die Quecksilbersäule im Wadi Rum selbst während der Wintermonate locker auf angenehme 20, 25 Grad. Nachts nähern sich die Temperaturen dann mit Riesenschritten der Nullgradgrenze. Als Willkommensgruß reichen Ahmed und Mohammed einen schwarzen Tee, in dem einige Pfefferminzblätter schwimmen.

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Plantschen in der größten Badewanne der Welt

schlammpackung26copyrightkarstenthiloraabkopie_470Textauszug: Die Morgensonne lugt zögerlich hinter den Ausläufern des Berges Nebo hervor. Awyn Ibrahim streift sein weißes Polohemd und seine roten Shorts ab. Aus einem kleinen Verschlag holt der hoch aufgeschossene junge Mann mit den blütenweißen Zähnen sechs Eimer und eine Styroporplatte von der Dicke einer Matratze hervor. Vorsichtig platziert er das Ganze auf der Wasseroberfläche. Dann steigt er langsam rückwärts ins Wasser, legt sich mit dem Oberkörper auf den Schaumstoff und bewegt sich mit geschicktem Beinschlag vorwärts. An einer seichten Stelle in der Bucht von Sweimeh im Westen Jordaniens steigt er vorsichtig in das knietiefe Wasser, beugt sich mit dem Eimer vor, um den wertvollen schwarzen Schlamm vom Grund des Toten Meeres hoch zu holen.

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