Monterey – unterwegs auf der Straße der Ölsardinen

Steinbeck Plaza mit Steinbeck-Denkmälern in Monterey. - Foto Karsten-Thilo RaabTextauszug: Manch einer glaubt doppelt zu sehen, wenn er durch die Cannery Row, die berühmte Prachtstraße im kalifornischen Monterey, schlendert. Das leuchtet das Haupt von John Steinbeck im Schatten von Palmen in der Sonne. Und keine 20 Meter Luftlinie entfernt thront ein und derselbe Literaturnobelpreisträger auf einem Felsen und wendet den Wellen des Pazifiks den Rücken zu. Dabei hat der berühmte Autor, der 1902 unweit von Monterey in Salinas das Licht der Welt erblickte, bereits 1968 das Zeitliche gesegnet. Geblieben ist die bis heute große Verehrung für den Schreibkünstler, der dem einstigen Fischernest bereits 1945 mit seinem Roman Die Straße der Ölsardinen (Englisch: Cannery Row) ein literarisches Denkmal setzte. In 32 Kapiteln entführt Steinbeck dabei in das Monterey der 1920er und -30er Jahre, wo sich entlang der Cannery Row zahlreiche Ölsardinen-Fabriken befanden.

Thema: Streifzug durch das kalifornische Monterey
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Das kuriose Geisterhaus von San José

Textauszug: Einige böse Zungen behaupten, Sarah Winchester, die Alleinerbin des legendären Gewehrherstellers, hätte den Schuss nicht gehört. Ein hartes Urteil, das mit Blick auf das Winchester Mystery House im kalifornischen San José auf mannigfaltige Art und Weise Bestärkung findet. Denn das gigantische Holzhaus nur einen Steinwurf von der Prachteinkaufsmeile an der Santana Row entfernt, gilt mit seinen 160 verwinkelten Räumen als ein labyrinthähnliches Kuriosum. „Sarah Winchester war auf ihre Art wohl die erste namhafte Designerin und Erfinderin im heutigen Silicon Valley“, flachst Mariah Kampschafi mit Blick auf die ungewöhnliche Lebensgeschichte und die nicht enden wollende Bausucht der steinreichen Frau. Nicht weniger als 38 Jahre lang ließ Sarah Winchester das Anwesen aus- und umbauen – zunächst bis zum schweren Erdbeben im Jahre 1906 in die Höhe, danach in die Breite.

Thema: Das größte Bau-Kuriosum der USA
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Der Hotelcheck: Paradox Hotel in Santa Cruz

Paradox Hotel Santa Cruz - Copyright Karsten-Thilo Raab (6)Textauszug: Obschon das Paradox Hotel, das Teil der renommierten Autograph Collection Hotels ist, an einen der großen Einfallstraßen nach Santa Cruz liegt, ist im Inneren des Vier-Sterne-Hauses von dem Verkehrslärm im kalifornischen Surf-Mekka nichts zu spüren. Grund dafür ist die raffinierte Bauweise des Komplexes. Dem Eingangsbereich schließen sich die Tagungs- und Konferenzräume an, gefolgt vom kombinierten Restaurant- und Bar-Bereich mit Blick auf den bis 23 Uhr geöffneten Pool. Flankiert werden die Schwimmlandschaft und der großzügige Terrassenbereich durch ein Solitärgebäude, in dem auf fünf Etagen insgesamt 170 Zimmer und Suiten zu finden sind – die Hälfte davon mit Poolblick.

Thema: Stippvisite im „Valley optimistic“ in Kalifornien
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San José – Hauptstadt des Silicon Valleys

Textauszug: Zugegeben, Downtown klingt nach charmanten Boutiquen, kleinen Geschäften und Einkaufsvergnügen. Nicht so in San José, der Hauptstadt des berühmten Silicon Valleys. Im Herzen der drittgrößten Stadt Kaliforniens finden sich zwar einige nette Restaurants sowie Bars und auch alle namhaften Hotelketten der Welt haben hier ihre Dependancen. Schnuckelige Ladenzeilen sucht man in dem Hochhausmeer vergebens. Dafür lesen sich die Namen der hier ansässigen Unternehmen wie das Who is who der Hightech- und Computerwelt. Von Adobe und eBay über Apple und Cisco bis hin zu Google, Intel, Oracle und Facebook – um nur einige der Global Player zu nennen, ist in und um die Millionenstadt alles vertreten, was in der Computerbranche Rang und Namen hat.

Thema: Stippvisite im „Valley optimistic“ in Kalifornien
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California dreamin‘ im Surfmekka Santa Cruz

Textauszug: Jeden Morgen dasselbe Spielchen an der Monterey Bay. Küstennebel zieht auf – oft in Minutenschnelle. Im Laufe des Vormittags verflüchtigt sich der Schleier dann nach und nach wieder, um einem nahezu wolkenlosen Himmel Platz zu machen. Von diesem strahlt an rund 300 Tagen im Jahr die Sonne. Gleichzeitig sind die morgendlichen Nebelschwaden für den regenarmen Teil Kaliforniens ein absoluter Segen. Die Feuchtigkeit sorgt dafür, dass es hier üppig grünt und einige der besten Weine des Landes gedeihen. All dies interessiert die Frauen und Männer mit den bunten Brettern unter dem Arm wenig. Sie alle sind auf der Suche nach der perfekten Welle nach Santa Cruz, der Surfer-Hauptstadt der USA, gekommen.

Thema: Geburtsplatz des Surfsports in den USA
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Edmonton – Bisons, Piroggen & Mega-Ei

Textauszug: Die Geschichte reicht zurück bis in das Jahr 1795. Weit mehr als 930.000 Menschen sind hier zu Hause – und doch ist das kanadische Edmonton für viele ein weitgehend unbeschriebenes Blatt. Allenfalls verbinden Sportliebhaber die Hauptstadt der Provinz Alberta mit Eishockey und den erfolgreichen Puckjägern der Edmonton Oilers. Dabei ist die nördlichste Großstadt Kanadas durchaus einen Besuch wert. Und die Orientierung ist einfach. Alle Straßen sind nummeriert. „Avenues“ verlaufen von Osten nach Westen, „Streets“ von Norden nach Süden. Wirklich verlaufen kann sich in „E-Town“ wie Edmonton liebevoll genannt wird, eigentlich niemand.  Geprägt wird das Stadtbild von der markanten Skyline, aber auch vom North Saskatchewan River, der sich malerisch durch das gleichnamige Tal schlängelt.

Thema: Streifzug durch das kanadische Edmonton
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Mexiko zwischen Woo-Wald und Maya-Kult

Textauszug: Von wegen im Dschungel kreucht und fleucht es. Tiere gibt es nicht zu sehen. Dafür erklingen im 256 Hektar großen Jungla Maya teilweise fast schon animalische Schreie. Und zwar aus den Kehlen von Adrenalin-Trunkenen im Urwaldfieber. Denn die Hobby-Abenteurer sind an die Riviera Maya auf Mexikos Yucatán-Halbinsel gekommen, um einen ungewöhnlichen Dschungel-Dreikampf bestehend aus Abseiling, Zippling und Schnorcheln in einem unterirdischen Fluss zu absolvieren. Mutproben, die immer wieder, von Urschreien begleitet werden. Meist klingt es wie ein „woo“. Gerne auch mal mit zehn bis 15 Ohs je nach Grad der Aufregung.

Thema: Jungla Maya und die Maya-Stätte in Tulum
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Professionelle Stöckchenspiele in der DomRep

Textauszug: Schläger und Ball sind in der Dominikanischen Republik mehr als Sportgeräte. Sie sind Hoffnungsträger. Und sie können Türöffner sein für ungeahnte berufliche Perspektiven. Kein Wunder, dass sich fünfmal die Woche mehr als vier Dutzend Kinder und Jugendliche auf dem improvisierten Platz in Pueblo Bávaro, einer Kleinstadt mit 5.000 Einwohnern vor den Toren des Badeparadieses Punta Cana, tummeln. Sie alle hat der Trainingseifer gepackt. Sie alle träumen davon, der Armut zu entfliehen und eines Tages als Baseball-Stars das große Geld zu machen..

Thema: Baseball-Passion in der DomRep
Länge: 5.356 Zeichen (puls Infoteil mit 2.414 Zeichen)
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Xcaret – ganz Mexiko an nur einem Tag

Textauszug: Fast scheint es, als ob die fünf Männer aus derselben Baureihe wären, ja, als seien sie in einer Fabrik hergestellt worden. Alle sind etwa gleich groß. Kurzbeinig, kräftiger Oberkörper und in identischen Kostümen gekleidet. Ob sie mit einander verwandt sind oder die Ähnlichkeit eher zufällig ist, darüber lässt sich allenfalls spekulieren. Auf jeden Fall sind alle fünf überaus gelenkig, wagemutig und schwindelfrei. Wie Indianer auf dem Kriegspfad umrunden sie mit etwas kantig-steifen Bewegungen einen knapp 25 Meter hohen Pfahl zum Klang einer kleinen Einhandflöte und Mini-Trommel, Tabor genannt. Dann erklimmen sie nach und nach völlig ungesichert den glatten Baumstamm, den so genannten palo volador. In luftiger Höhe nehmen sie auf kleinen Holzbalken Platz. Während vier von ihnen damit beginnen, Seile an ihren Körpern zu befestigen, stellt sich der Fünfte locker flockig auf die Spitze des Mastes, um wieder ein wenig zu musizieren.

Thema: Besuch im Themenparket Xcaret an Mexikos Riviera Maya
Länge: 6.620 Zeichen (puls Infoteil mit 2.127 Zeichen)
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Der Hotelcheck: Iberostar Grand Hotel Paraiso

grand-paraiso-copyright-karsten-thilo-raabTextauszug: Kary ist ein Engel. Aufmerksam, diskret, fleißig. Das Zimmermädchen im Iberostar Grand Hotel Paraíso in Mexiko weiß, wie sie die Gäste mit kleinen Gesten bezaubert. Abendlich deckt sie nicht nur das Bett auf und stellt die Schlappen auf einem weißen Bettvorleger bereit, sondern legt neben zwei „schokoladigen“ Betthupferln noch eine persönliche, handgeschriebene Botschaft neben das kunstvoll drapierte Kissen. Mal wünscht sie angenehme Träume, mal eine gute Nacht und spannende Erlebnisse am nächsten Tag. Kary reinigt nicht nur das Zimmer und macht die Betten, sondern hat immer auch das Wohlbefinden des Gastes im Auge.

Thema: Test des Iberostar Grand Hotel Paraiso
Länge: 5.958 Zeichen
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Karibik-Feeling mit Bubba-Mug und Barrakuda

melonenfahrrad-copyright-karsten-thilo-raabTextauszug: Was für ein perfekter Start! Das Massage-Taxi, ein Elektromobil mit Sonnendach, schnurrt wie eine Katze. Ein paar Kurven links, ein paar Kurven rechts, schon kommt es direkt an die Playa de Bávaro mit ihrem schneeweißen Sand und dem türkisblauen Wasser zum Halt. Ein mit Palmenblättern gedecktes Dach auf vier Stelzen spendet Schatten für die beiden bereitstehenden Liegen. Christina, ein zartes Geschöpf mit tiefbrauner Haut, freundlichem Lächeln und silbern funkelnder Zahnspange fordert ein wenig schüchtern dazu auf, alles bis auf die Badehose abzulegen und es sich mit dem Gesicht nach unten bequem zu machen.

Thema: Winterurlaub in der Dominikanischen Republik
Länge: 7.324 Zeichen (plus Infoteil mit 2.402 Zeichen)
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